Pique Dame
Theater mit Menschen, Figuren und Objekten
frei nach Alexander S. Puschkin
für Jugendliche und Erwachsene
Regie: Karl Huck
Spiel: Antje König
Figuren & Bühne: Christian Werdin
Kostüme: Katharina Schimmel
Bühnenmalerei & Plakat: Nastja Zukanova
Künstlerische Mitarbeit: Kay Zeisberg
Organisation: Johann Karl König
Es geht die Legende, dass die alte und steinreiche Gräfin Anna Fedotowna ein Kartengeheimnis weiß, durch welches man im Spiel unfehlbar mit drei Karten gewinnt. Hermann, ein armer Pionieroffizier, möchte sich dieses Geheimnis zueigen machen. Um sich ihr Vertrauen zu erheischen, sucht er zunächst die Bekanntschaft Lisawetas, einer unbemittelten Gesellschafterin der Gräfin. Er schreibt ihr Briefe und bittet schließlich um ein Rendezvous, um so Zutritt zum Hause der Gräfin zu erhalten. Als er aber endlich vor der Gräfin steht und diese das Geheimnis nicht preisgeben will, verlässt ihn die Geduld. Die Gräfin stirbt vor Schreck, noch ehe sie antworten kann. Ein Spiel um Liebe und Tod, Geld und Unglück und über die Entfremdung des Menschen von sich selbst.