Peter und der Wolf
frei nach Sergei Prokofjew
Auf der Bühne steht ein riesengroßes Grammophon oder ist es das Haus des Großvaters, verziert mit Holzschnitzereien? Aus seinem Inneren dringt Musik hervor. Musik in der jede handelnde Person durch ein Instrument verkörpert wird und jeweils ihr eigenes charakteristisches Leitmotiv hat.
Die Geschichte von „Peter und dem Wolf“ wird dem Gefühl mittels der Musik auf besondere Weise nahe gebracht, so dass es möglich ist, zugleich mit dem Spiel der Figuren einen unvergesslichen Eindruck des Instrumentenklanges beim Publikum zu hinterlassen. Getragen von der Musik bekommen die Bewegungen der Figuren und der Darstellerin eine ganz andere Lebendigkeit, als in bloßer sprachlicher Gestaltung und lassen so das kindliche Gemüt ganz im Geschehen der Bühne aufgehen.
Eines Morgens öffnet Peter das Gartentor und geht hinaus auf die große grüne Wiese. Der Großvater warnt ihn: „Wenn aber nun der Wolf kommt, was dann?“ Soll Peter die ganzen Ferien hinterm Gartenzaun hocken und sich langweilen? – Nein, er wird mit Mut und Witz und vor allem mit der Hilfe des kleinen Vogels den großen grauen Wolf fangen.
Passend zum Stück gibt es einen lustigen Bastelbogen (auch in größerem Format), mit dem die Kinder alles selbst nachspielen oder eine eigene Geschichte ausdenken können.
Regie: Karl Huck
Spiel: Antje König
Figuren & Bühne: Barbara und Günter Weinhold
Kostüm: Katharina Schimmel
Grafik: Martin Graf
Spieldauer: 45 min.
Für: Kinder ab 4 Jahren & Erwachsene
Bildquelle: Hermannshoftheater